Eine besondere Stadt im Herzen von Tirol – die Landeshauptstadt Innsbruck
Urbaner Lebensraum trifft auf Berggipfel und unberührte Natur – nur in Innsbruck
Innsbruck ist weltbekannt, als selbsternannte Hauptstadt der Alpen hat sie auch viel zu bieten. Allem voran ist die Begegnung von Tradition und Moderne (wie fast überall in Tirol) die Faszination, die das gewisse Etwas ausmacht. Allerdings lässt sich die Landeshauptstadt von Tirol nicht nur auf diese Eigenschaft reduzieren, es gehen noch viel mehr Dinge von statten, die Innsbruck in ein fast sagenumwobenes Licht tauchen…

Die Nordkette bietet mit ihren schneebedeckten Gipfeln und Graten den tollen Kontrasteffekt
Warum Innsbruck bei Besuchern aus aller Welt so beliebt ist, weiß man spätestens, wenn man vorm Goldenen Dachl steht, dem offiziellen Wahrzeichen Nummer eins. Trotzdem stiehlt dem Goldenen Dachl eigentlich ein Umstand die Schau: der Hintergrund! Vor allem im Frühjahr bieten die Berge der Nordkette mit ihren schneebedeckten Gipfeln und Graten einen tollen Kontrasteffekt – fast nirgendwo findet man solche Gegensätze auf engstem Raum.
Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) – Wir bewegen die Stadt
Die Stadt Innsbruck ist immer in Bewegung. Dafür sorgen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), deren Busse und Straßenbahnen das Straßenbild prägen. In ein paar Minuten kann man so durch die Stadt pendeln und auch entferntere Viertel bequem erreichen. Herzstück der IVB ist die Linie „R“, welche im 7,5 Minuten Takt (Normalfahrplan, in den Schulferien 10 Minuten Takt) verkehrt. Die IVB macht hier einiges richtig, wie zahlreiche asiatische Touristen beweisen, für die die roten Busse eine Attraktion darstellen zu scheinen, welche fotografisch festgehalten werden muss. Einziger Wermutstropfen: Diesel-Busse mitten in der Stadt erscheinen im Jahr 2025 anachronistisch! Die Verkehrsbetriebe planen zwar seit längerem eine Umstellung auf Zero-Emission-Busse zu vollziehen, scheitern aber immer noch an der Umsetzung! Andere Hauptstädte (zum Beispiel Salzburg) scheinen jahreslang voraus zu sein.

Buslinie „J“ – von der Nordkette durch das Herz von Innsbruck zum Patscherkofel
Um bei den Buslinien zu bleiben, es gibt eine Linie, die wirklich bemerkenswert einzigartig ist. Die Linie „J“ verbindet die Nordkette (Hungerburg) mit dem Hausberg Patscherkofel im Süden (Igls). Das ganze Jahr über sind Sportbegeisterte in den Bussen zu finden: in den warmen Monaten Mountainbiker, Downhiller und Wanderer, in den Wintermonaten Skitourengeher und Skifahrer. Arbeit und Freizeit scheinen in Innsbruck so dicht beieinander zu liegen, dass die Trennungslinie immer mehr verschwimmt.

Ein Spaziergang durch Innsbruck bietet immer Mehrwert
Eine Alternative zu den Bussen und Straßenbahnen bietet immer noch ein klassischer Spaziergang oder eine Fahrt mit dem Fahrrad. Räder stehen an vielen Ecken und auch Enden (Stadtvierteln) bereit, ausgeliehen zu werden – das „Stadtrad“ erleichtert die Fortbewegung im Stadtzentrum ungemein (App dazu: nextbike). Die Leihe per App ist sehr einfach, nach der Registrierung einfach den am Fahrrad angebrachten QR-Code scannen und los geht’s. Die Ausleih- und gleichermaßen Rückgabestationen sind strategisch gut verteilt und man hat es nie weit zur nächsten Stadtrad-Gelegenheit.
Da im Herzen von Innsbruck alle Sehenswürdigkeiten, besonderen Plätze, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants rund um die Altstadt zu finden sind, muss man nie weit gehen und ein Spaziergang bietet außerdem eine bessere Möglichkeit, die tolle Umgebung besser kennenzulernen.

An Freizeitangeboten für jedes Wetter mangelt es in Innsbruck nicht
Angebote für die Freizeit gibt es wie Sand am Meer. Bei schönem Wetter haben wir allerlei Sportaktivitäten zu bieten, aber auch Alternativen im Indoor-Bereich. Escape-Rooms, Billard, Dart, Bowling und nicht zuletzt interessante Museen runden das riesige Angebot ab.
Schloss Ambras und Bergisel seien hier noch der Vollständigkeit halber erwähnt. Am Bergisel gibt es nicht nur die pittoreske Bergiselschanze (Skisprungschanze) zu bestaunen, sondern auch das Tirol Panorama, in welchem sich der Besuch aus verschiedensten Gründen lohnt. Einerseits bietet sich hier eine grandiose Aussicht über die Dächer von Innsbruck bis zur Nordkette, andererseits lockt das Museum mit der Hauptattraktion des Riesenrundgemäldes, welches die große Schlacht am Bergisel mit Andreas Hofer, dem Freiheitskämpfer, in großem Detail darstellt. Man fühlt sich wirklich mittendrin in einer beklemmenden Schlacht um die Freiheit.


Auch kulinarisch gesehen hat Innsbruck die Nase vorn – als Schmelztiegel der Kulturen gibt es authentische und Fusion-Küche aus vielen Ländern der Erde.
Besonders hervorzuheben ist die Balkan-Küche mit ihren Grillspezialitäten. Frankys Restaurant serviert meiner Meinung nach die besten Cevapcici in Tirol! Auch die vielen anderen Gerichte lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, man kann sich kaum entscheiden, vor lauter Auswahl. Ein kleiner Trost: man kann sich für jedes Essen entscheiden, man kann hier nichts falsch machen, es schmeckt einfach herrlich!
Eine weitere – inzwischen kein Geheimtipp mehr – kulinarische Attraktion aus den Balkan-Ländern für schnelle Snacks zwischendurch findet man in der Meinhardstraße, an der Ecke zum Bozner Platz: die „Pekara „INN“ Bäckerei„. Hier gibt es eine große Auswahl an warmen und kalten Mahlzeiten, allen hervorzuheben das Burek in verschiedensten Varianten.
Innsbruck – immer einen Besuch wert! Hier noch die Foto-Galerie, die Lust machen soll, diesen besonderen Ort zu besuchen:
































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